Die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz e.V. (DSW) und die Beratungsagentur Kirchhoff Consult AG haben heute ihre Studie zu den Prognoseberichten der 30 DAX-Konzerne veröffentlicht. Das Ergebnis ist zwar etwas besser ausgefallen als im Vorjahr. Allerdings herrscht bei vielen Unternehmen hinsichtlich einiger Bewertungskriterien noch Verbesserungsbedarf.
Sieben DAX-Werten (Vorjahr: sechs) wurde in der Studie eine „hohe Transparenz“ bescheinigt. Sie lieferten umfangreiche qualitative und quantitative Prognosen zum Konzernergebnis sowie zu allen Segmenten. Dabei konnten sich die Allianz, die Deutsche Telekom und Siemens im Vergleich zum Vorjahr verbessern. Continental, zum Zeitpunkt der letztjährigen Studie nicht im DAX vertreten, schaffte es auf Anhieb in die Riege der Unternehmen mit den besten Prognosen.
Die Mehrheit der DAX-Unternehmen (17, Vorjahr: 15) bot laut der Untersuchung in ihren Prognosen eine „mittlere Transparenz“. Hier wurden Abstriche sowohl bei quantitativen als auch bei qualitativen Aussagen festgestellt. Die sechs DAX-Konzerne (Vorjahr: neun), die mit einer „niedrigen Transparenz“ eingestuft wurden, warteten nicht mal mit einer genauen quantitativen Prognose zum Konzernergebnis auf.
Die genauen Ergebnisse der Studie finden Sie hier.