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Vor einem Jahr hat die Deutsche Konsum REIT-AG (DKR) ein Zweitlisting der Aktie in Südafrika angekündigt. Jetzt ist es soweit: Die Börsenzulassung für eine Zweitnotierung an der Johannesburg Stock Exchange (JSE) ist erteilt. Ab Montag, 8. März, werden die Papiere gehandelt.

Mit dem Schritt will die DKR Zugang zu neuen institutionellen Investoren finden. Gleichzeitig gibt das Zweitlisting südafrikanischen Investoren die Option, an der JSE unbegrenzt Direktinvestments in ein ausländisches Unternehmen zu tätigen. Das ist wegen bestehender Restriktionen für südafrikanische Investments in ausländische Gesellschaften sonst nicht unbegrenzt möglich.

Bereits auf der Roadshow in Südafrika signalisierten Investoren laut Deutscher Konsum REIT großes Interesse an dem Geschäftsmodell des Unternehmens. Die DKR fokussiert sich als Immobilienunternehmen auf deutsche Einzelhandelsimmobilien für Waren des täglichen Bedarfs – bevorzugt an gut etablierten Mikrostandorten. Die Gesellschaft erwirbt und bewirtschaftet die Nahversorgungsimmobilien mit dem Ziel, sie weiter zu entwickeln und stille Reserven zu heben. Das Portfolio der DKR umfasst derzeit 172 Einzelhandelsimmobilien mit einer Miete von rund 70 Mio. EUR jährlich.

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Auch im Vorfeld der Notierungsaufnahme plant die DKR noch einmal eine dreitägige Roadshow mit lokalen institutionellen Investoren. Das Immobilienunternehmen erhofft sich auch langfristig positive Effekte von dem Zweitlisiting: Die DKR sieht die JSE als mögliche Investitionsplattform für künftige Kapitalaufnahmen, um die nächsten Wachstumsschritte zu finanzieren. Man verspricht sich zudem eine Verbesserung der Liquidität der Aktien durch das Zweitlisting.

Mit dem Start in Johannesburg ist die DKR das erste deutsche börsennotierte Unternehmen, das an der JSE gelistet wird. Rolf Elgeti, Vorstandsvorsitzender der Deutsche Konsum REIT-AG: „Wir freuen uns sehr, dass die DKR-Aktie als erstes deutsches Unternehmen nun auch in Südafrika gehandelt werden kann.“ Elgeti zeigt sich überzeugt, dass die Zweitnotierung südafrikanischen Investoren eine besondere Möglichkeit eröffnet, in einen deutschen REIT mit Fokus auf robuste und nichtzyklische Nahversorgungsimmobilien mit Mietern des täglichen Bedarfs zu investieren. „Gleichzeitig glauben wir, dass wir in Südafrika zusätzliche finanzielle Unterstützung generieren können, um auch in Zukunft weiter stark und profitabel zu wachsen.“

Autor/Autorin

GoingPublic Redaktion / iab