Ein Komplettverkauf komme nicht in Frage, auf dem Tisch liege lediglich ein Spin-off von Uniper, so CEO Klaus Schäfers Klarstellung gegenüber der Presse.
Danach soll bestehenden Aktionären für jeweils zehn E.on-Papiere zusätzlich eine Uniper-Aktie ins Depot gebucht werden – wodurch sich E.on zunächst von rund 53% an Uniper trennt, die auf diesem Weg an die Börse gebracht werden. Einnahmen erzielt der E.on-Konzern, der sich künftig auf erneuerbare Energien, Energienetze und Kundenlösungen konzentrieren wird, zunächst keine.
Mittelfristig – allerdings nicht vor 2018 – will E.on die übrigen 43% versilbern – bitter nötig, um vom fast 5 Mrd. EUR schweren Schuldenberg herunterzukommen. Besagter Spin-off wird indes alles andere als ein Selbstläufer. Die Uniper-Abspaltung wird voraussichtlich nach der Sommerpause im September über die Bühne gehen.
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