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Die FRIEDRICH VORWERK Group SE legt den endgültigen Angebotspreis für das IPO auf 45 EUR je Aktie fest. Damit bleibt der Anbieter von Energieinfrastrukturlösungen im unteren Drittel der ursprünglich festgelegten Preisspanne von 41 EUR bis 56 EUR. Diese war zuletzt bereits auf 41 EUR bis 48 EUR eingeengt worden.

Im Rahmen des Angebots wurden 9,2 Millionen Aktien platziert. Zwei Millionen Aktien stammen aus einer Kapitalerhöhung, weitere sechs Millionen aus dem Bestand der Altaktionäre MBB SE und ALX Beteiligungsgesellschaft mbH. Zusätzlich wurden 1,2 Millionen Aktien der Altaktionäre im Rahmen einer Mehrzuteilungsoption zugeteilt. Das gesamte Platzierungsvolumen beläuft sich auf 414 Mio. EUR.

Hier lesen Sie alle Einzelheiten zum IPO von FRIEDRICH VORWERK.

Die Marktkapitalisierung von FRIEDRICH VORWERK beläuft sich damit auf 900 Mio. EUR. Am oberen Ende der Preisspanne hätte die Market Cap die Milliardenmarke geknackt und bei 1,1 Mrd. EUR gelegen. Das Unternehmen erhält einen Bruttoerlös von 90 Mio. EUR. Der Streubesitz liegt bei voller Ausübung der Greenshoe-Option bei 46%.

Erster Handelstag im Regulierten Markt der Frankfurter Wertpapierbörse ist der 25. März. FRIEDRICH VORWERK ist bereits das zweite Unternehmen, das den Angebotspreis im unteren Drittel der zuvor festgelegten Spanne wählt – auch Vantage Towers, das bisher größte IPO des Jahres in Deutschland, hatte sich bei einer Preisspanne zwischen 22,50 EUR und 29 EUR je Aktie schließlich auf den Angebotspreis 24 EUR festgelegt. Die Vodafone-Funkturmsparte erreichte eine Market Cap von 12 Mrd. EUR und einen Bruttoerlös von 2,3 Mrd. EUR.

Hier lesen Sie alle Details des Vantage Towers-IPOs.

Der erste Börsenneuling des Jahres, Auto1, hatte den Angebotspreis noch bei 38 EUR am obersten Ende der Spanne festgelegt.

Hier finden Sie unseren IPO im Fokus zu Auto1.

Autor/Autorin

GoingPublic Redaktion / iab