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Nach den letztjährigen Ausschüttungen von 110 und 150 Millionen Euro beträgt die dritte Ausschüttung aus der Beteiligung der betreffenden Fonds an der BioNTech SE 340 Millionen Euro. Die MIG Fonds 7, 8 und 9 schütten an ihre Privatanleger damit insgesamt bisher die Rekordsumme von 600 Millionen Euro aus.
Weitere Rekordausschüttung durch BioNTech
Die aktuelle Ausschüttung von 340 Millionen Euro steigert die im Oktober 2020 erreichte Rekordmarke von 150 Millionen Euro als höchste Einzelausschüttung in der Geschichte der MIG Fonds nochmals deutlich. „In Europa ist BioNTech eines der erfolgreichsten Investments aller Zeiten. Das freut mich für unsere vielen Privatanleger, die den beeindruckenden Weg mit uns gegangen sind.“, so Dr. Matthias Hallweger, Vorstand der HMW Gruppe, die den Vertrieb der MIG Fonds verantwortet.
Die MIG Fonds investierten 2008 gemeinsam mit dem Strüngmann Family Office erstmals in die BioNTech SE, damals mit einer Gründungsinvestition von 13,5 Millionen Euro (die Gesamtinvestition der Fonds 7,8 und 9!). Seither begleiten sie die Entwicklung des Unternehmens zu einem der europäischen Marktführer der Biotechnologie bis heute. Michael Motschmann, Vorstand der für die Investments der MIG Fonds verantwortlichen MIG Verwaltungs-AG, erinnert sich: „BioNTech haben wir mit unseren MIG Fonds mit dem Family Office der Familie Strüngmann als gemeinsame Gründungsinvestoren finanziert, weil wir von Anfang an von dem hochinnovativen und disruptiven Ansatz des Unternehmens begeistert und überzeugt waren.“ Die ursprüngliche Produktpipeline sah dabei keinen Corona-Impfstoff vor, sondern im Schwerpunkt Entwicklungen gegen Krebserkrankungen, womit der BioNTech heute ein Potential auch weit über das aktuelle Impfstoff-Thema hinaus beigemessen wird.
Autor/Autorin
Dr. Georg Kääb ist seit 1. Februar Redaktionsleiter der Plattform LifeSciences. Davor war er über 10 Jahre Manager Communications bei der Biotech-Netzwerkagentur BioM. Von der Ausbildung her Biologe waren die ersten Berufsstationen als freier Journalist bei u.a. Süddeutscher Zeitung sowie DIE ZEIT und dann ebenfalls ein gutes Jahrzehnt als Chefredakteur der Mitgliederzeitschrift des Verbandes dt. Biologen, vdbiol.