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Die Hamburger Evotec SE (Frankfurter Wertpapierbörse: EVT, MDAX/TecDAX, ISIN: DE0005664809; NASDAQ: EVO) hat einen Fortschritt in der strategischen Partnerschaft des Unternehmens mit Bristol Myers Squibb bekanntgegeben, der eine weitere Stärkung der gemeinsamen Pipeline an Neurologie-Programmen bedeutet. Evotec erhält demnach 75 Mio. USD, um die weitere Forschung voranzutreiben.

Evotec und Bristol Myers Squibb gingen ihre Partnerschaft im Bereich Neurodegeneration ursprünglich im Jahr 2016 ein, um krankheitsverändernde Behandlungen für ein breites Spektrum neurodegenerativer Erkrankungen zu identifizieren, in denen weiterhin ein ungedeckter medizinischer Bedarf besteht, die das Fortschreiten der Krankheit verlangsamen oder umkehren.

Die Partnerschaft generierte eine vielversprechende Programm-Pipeline vom Forschungs- bis ins klinische Entwicklungsstadium. Bristol Myers Squibb hat ein erstes Programm, EVT8683, im September 2021 als BMS-986419 einlizenziert. Im März 2023 haben Bristol Myers Squibb und Evotec diese Partnerschaft um weitere acht Jahre erweitert und ausgebaut.

Dr. Cord Dohrmann, Chief Scientific Officer von Evotec, kommentierte: “Mit unserer PanOmics-gesteuerten Wirkstoffforschungsplattform zielen wir darauf ab, neurodegenerative Erkrankungen mit enormem medizinischem Bedarf anzugehen. Neben BMS-986419 sind wir sehr gespannt darauf, ein weiteres Programm auf dem Weg zur klinischen Entwicklung im Jahr 2026 zu bringen.”

Die Aktie der Evotec SE lag zuletzt bei 5,96 EUR. Daraus ergibt sich eine Marktkapitalisierung von rund 1,06 Mrd. EUR.

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