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Das Essener Start-up Takuta GmbH, das mit dubidoc eine intelligente Software für Ärzte und Therapeuten entwickelt, hat eine Finanzierungsrunde abgeschlossen. Lead-Investor ist der Medizintechnik-Unternehmer und Business Angel Marc Griefahn. Zudem beteiligten sich an der Finanzierungsrunde zwei Ärztinnen und Ärzte. Gemeinsam stellen die Investoren einen Betrag in mittlerer sechsstelliger Höhe zur Verfügung.
Takuta: Schon über 50.000 Patienten angemeldet
Als HNO-Ärztin kennt Dr. med. Shabnam Fahimi-Weber, Gründerin und Geschäftsführerin des Start-ups, die Probleme der Praxen sehr gut: „In meiner HNO-Praxis hat mich massiv gestört, dass bestehende Software für Arztpraxen vielfach zu kompliziert und an den alltäglichen Bedürfnissen vorbei entwickelt ist. Genau das wollen wir mit dubidoc besser machen.“
Die Software dubidoc unterstützt Praxen bei der Einführung digitaler Arbeitsabläufe. Personal- und arbeitsintensive Prozesse sollen durch eine intelligente Online-Terminbuchung, eine integrierte Videosprechstunde, ein virtuelles Wartezimmer, digitale Überweisungen und weitere Funktionen vereinfach werden. Über 50.000 Patienten sind bisher bei dubidoc angemeldet, mehr als 1.000.000 Termine wurden bereits über die Plattform betreut. Die Anzahl der angebundenen Praxen wächst nach Angaben des Unternehmens stark – auch weil dubidoc Problemen wie Personalmangel oder pandemiebedingten Umsatzrückgängen automatisierte Prozesse entgegensetzen könne. Mithilfe der Finanzierungsrunde sollen nun das Team hinter dubidoc verstärkt und die Weiterentwicklung der Software beschleunigt werden.
Die Ressourcenmanager-Software dubidoc vereinfacht Arbeitsabläufe für Ärzte und Therapeuten. Die wichtigsten Prozesse rund um Patiententermine werden digital optimiert, sodass Praxisteams mehr Zeit für ihre eigentliche Aufgabe bleibt: Das Versorgen von Patienten. Die Plattform besteht aus mehreren Modulen, die Effizienz schaffen und Probleme lösen sollen. Eine Schnittstelle mit der Praxissoftware sorgt dabei für eine einfache Integration.
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