Bildnachweis: @Karin Hofelich, Plattform Life Sciences.

Dr. Martin Strehle (Community & Venture Manager) führt durch die neuen Räumlichkeiten.

Ab 2025 stehen Start-ups und Forschenden aus den Lebenswissenschaften auf rund 1.800 Quadratmetern moderne Labore und ein flexibler Co-Working-Space in der Life Science Factory München zur Verfügung. Ausgegründete Teams erhalten gezielte Unterstützung bei marktrelevanten Themen und können auf eine voll ausgestattete Infrastruktur zurückgreifen, die es ihnen ermöglicht, zu günstigen Kosten ihre Entwicklungen schneller voranzutreiben. Nach Göttingen ist dies nun der zweite Standort, der der Unterstützung von Start-ups und Forschenden Unternehmen dient. Aus der Kooperation mit Helmholtz Munich erwartet man sich eine Stärkung der Innovationskraft des Technologietransfers in der Region.

 

Standort München stärkt deutschlandweites Life-Science-Netzwerk

Durch die Kooperation zwischen der Life Science Factory und Helmholtz Munich werden wissenschaftliche Exzellenz und unternehmerische Kompetenz an einem Standort gebündelt. Die damit verbundenen interdisziplinären Ansätze aus Biomedizin, Künstlicher Intelligenz und Ingenieurwissenschaften geben gleichzeitig neue Impulse für Forschung und Entwicklung.

Eröffnung als Plattform für Start-ups

Dr. Robert Macsics, Smartbax

Die Eröffnungsveranstaltung bot bereits einen ersten Einblick in das Potenzial des Standorts: Die Start-ups Smartbax, 2NA FISH und DeepPiction nutzten die Gelegenheit, ihre Projekte vorzustellen. Prof. Matthias Tschöp, CEO von Helmholtz Munich, unterstreicht die Bedeutung der Partnerschaft: „Die Life Science Factory ergänzt unser bestehendes Innovationsnetzwerk optimal. Gemeinsam schaffen wir ein Ökosystem, das Forschung und Wirtschaft noch enger miteinander verbindet.“

 

Erfolgsmodell aus Göttingen wird auf München übertragen

Dr. Sven Wagner und Tatjana Kasper, Managing Directors der Life Science Factory bei der Eröffnungsrede.

Dr. Sven Wagner und Tatjana Kasper, Managing Directors der Life Science Factory, betonten in ihrer Eröffnungsrede, dass die Erfahrungen am Standort Göttingen eine wichtige Grundlage für die gezielte Förderung von Start-ups in München bilden. Junge Unternehmen können ab 2025 nicht nur auf eine bereits etablierte Infrastruktur zurückgreifen, sondern vor allem von einem umfangreichen Mentoring-Programm, vielfältigen Beratungsangeboten und dem Zugang zu einem weitreichenden Netzwerk profitieren. Wagner und Kasper unterstrichen, wie wichtig es sei, ein dynamisches Umfeld zu schaffen, das die Entwicklung lebenswissenschaftlicher Technologien aktiv unterstützt und Start-ups die notwendigen Ressourcen bietet, um ihre Innovationen erfolgreich auf den Markt zu bringen.

Weitere Infos zur Life Science Factory München hier.

Autor/Autorin

Karin Hofelich ist seit 2001 für die GoingPublic Media AG tätig und leitet seit 2013 die Plattform Life Sciences. Mission der Plattform ist die medienübergreifende Verbindung (Magazin-Web-Event) der Lebenswissenschaften mit Wissen und Netzwerken aus Unternehmensfinanzierung und Kapitalmarkt.