Wie beide Konzerne mitteilten, liegt das Gesamtvolumen der geplanten Übernahme bei rund 17 Mrd. USD. Durch die Übernahme von Hospira würde sich Pfizer den Zugang zu begehrten Nachahmerprodukten für Biotecharzneien sichern. Die durch den Zusammenschluss entstehenden Kostenvorteile sollen bis 2018 bei jährlich 800 Mio. USD liegen.

Die sogenannten Biosimilars, wie Hospira sie entwickelt, gelten als Hoffnungsträger der Pharmabranche. Sie versprechen den Konzernen höhere Gewinnmargen als klassische Medikamentekopien. Biotecharzneien gehören zu den großen Gewinnbringern der Pharmaindustrie. Allerdings verlieren viele Präparate bald ihren Patentschutz. Der Markt für entsprechende Biotech-Generika ist indes noch relativ klein. Bislang wurden nur wenige Präparate zugelassen Folglich wollen viele Unternehmen am erwarteten Aufschwung teilhaben.

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